Wärmedämmung mit Zellulose im Holzrahmenbau
Wärmedämmung ist die wichtigste Maßnahme, mit der in Gebäuden viel Energie gespart werden kann. Gleichzeitig wird der Komfort erhöht und der Bautenschutz verbessert. Ein guter Wärmeschutz ist deshalb auch der entscheidende Schlüssel zur Funktion eines Passivhauses: Sie könnten gar nicht funktionieren, wenn die Wärmeverluste durch die Außenbauteile nicht sehr gering wären. Nur unter dieser Vorraussetzung kann die Heizlast auch am kältesten Tag so klein werden, dass der Einbau von modernen, energiesparenden Heizsystemen möglich wird.
Mit einer Zellulosedämmung werden in der Holzrahmenbauweise auch engste Spalten und Ritzen ausgefüllt. Das ergibt eine fugenlose, wärmebrückenfreie Gebäudedämmung mit weiteren Vorteilen:
Hervorragender Hitzeschutz
Die hohe Speicherkapazität von Zellulosedämmung bewirkt einen deutlich verzögerten Durchgang eingestrahlter Sonnenwärme. Selbst Dachräume bleiben bis tief in die Nacht kühl, Sie schlafen ungestört.
Feuchtigkeitsregulierend
Zellulosedämmung ist in der Lage, ohne Dämmwertverlust Feuchtigkeit in der Faser aufzunehmen und gleichmäßig wieder abzugeben. Das besondere Feuchtespeichervermögen wirkt raumklimatisch regulierend.
Hoher Schallschutz
In vergleichenden Prüfungen wurden bei Außenwänden gegenüber herkömmlichen Fasermatten bis zu 7 dB bessere Schalldämmwerte gemessen.
Hoher Brandschutz
Zellulosedämmung brennt nicht. Es verkohlt lediglich die äußere Schicht. Das ergaben verschiedene Brandtests.