Holzbau in Ökologie dreimal die Eins:
- Holz wächst nach
- Holzbau spart Energie
- Holzhäuser sind umweltfreundlich
Holzbau schafft gesunde Wohnverhältnisse. Das liegt zum einen an der angenehmen Raumtemperatur, die in modernen Holzhäusern herrscht. Die Räume erreichen im Winter auf Grund der höheren Oberflächentemperatur von Holz schon bei geringer Heizleistung schnell eine angenehme Wohlfühltemperatur. Diese wird von den Bewohnern als ein Gefühl der Behaglichkeit positiv wahrgenommen. Zum anderen braucht aufgrund der warmen Oberflächen des Holzes keine Tauwasserbildung befürchtet zu werden.
Insgesamt wirkt sich Holz positiv auf das Wohlbefinden des Menschen sowie auf das menschliche Immunsystem aus. Wohnhygienische Untersuchungen belegen das ungewöhnlich hohe Adsorptionsvermögen von Holzbausystemen. Holzbaukonstruktionen können die in den Räumen vorhandene Feuchtigkeit aufnehmen und bei zu trockener Raumluft wieder abgeben. Durch die aktive Regulierung der Raumfeuchte sorgen die Holzbauweisen für ein optimales Raumklima. Die sehr gute Raumluftqualität wird noch dadurch unterstützt, dass die verwendeten Baustoffe und Verfahren ohne Chemie auskommen.
Im Holzrahmenbau können alle oder fast alle Hölzer ausreichend konstruktiv geschützt werden. Reichen baulich-konstruktive Maßnahmen alleine nicht aus, kann das üblicherweise verwendete Fichten- oder Tannenholz durch einheimische Hölzer mit höherer Dauerhaftigkeit ersetzt werden. Erst wenn alle diese Maßnahmen ausgeschöpft sind, ist ein vorbeugender chemischer Holzschutz für tragende oder aussteifende Bauteile erforderlich. Grundsätzlich gilt: Konstruktiv immer – chemisch nur wenn nötig
Holzhäuser sind heute nicht nur in ökologischer wie ökonomischer Hinsicht führend, sondern bieten beste Voraussetzungen für die Integration moderner Systeme der Haustechnik. Innovative Techniken zur Energieeinsparung lassen sich problemlos integrieren und sind vielfach Planungsstandard.